42 days in 42 pictures: best of indochina

hier sind sie! die „bestesten“ von 2600

(c) susanne gratzer

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kuriositäten

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fotos

ich habe insgesamt rund 2600 fotos mitgebracht. qualvoll bis unmöglich, sie alle anzusehen.

wer sich wirklich ALLE geben will, kann gerne vorbeikommen. kaffee gibt’s gratis dazu. red bull (zum munterbleiben) nur gegen vorbestellung 🙂

einen teil der fotos habe ich zu – überschaubaren – portionen zusammengefasst. ihr findet sie dann hier im blog unter

new faces

losalinde rocks asia

42 days – 42 pictures

und auf besonderen wunsch und aufgrund mehrfacher nachfrage habe ich auch „meinen“ möch online gestellt:

der lustmoench auf dem marmorberg…

enjoy!!!

42 days – 42 pictures

die idee zu dieser rubrik stammt von angelika (danke für die tolle idee). stellvertretend für jeden tag soll ein foto stehen.

dieses „projekt“ ist eine schwere geburt! sich für 42 fotos aus 2600 zu entscheiden ist schlimm! Ich habe mich von 150 auf 90 auf 76 heruntergearbeitet – und jetzt ist es fertig, das best of 42 days in indochina!!!

new faces

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losalinde rocks asia

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danke

an alle, die mich sechs wochen durch südostasien begleitet haben. ich bin vor ein paar stunden wieder zuhause gelandet. zufrieden, erholt und voller neuer eindrücke. in den nächsten tagen werde ich die vielen fotos sortieren, die auf der reise entstanden sind und sicher noch einiges hier im blog ergänzen. wenn ihr also noch nicht genug habt, dann schaut wieder vorbei!

back to bangkok

der abschied von hanoi war (wieder mal) durchaus erzählenswert! und das kam so:

wir hatten am tag vor der abreise ein deutsches pärchen wiedergetroffen, das wir in hue im hotel kennengelernt hatten. plötzlich standen sie mitten im gewusel von hanoi vor uns und waren mindestens genauso überrascht wie wir. schon in hue waren wir draufgekommen, dass wir denselben flug von hanoi nach bangkok gebucht hatten. was lag also näher, uns gemeinsam ein taxi zum airport zu organisieren…

und so trafen wir uns um 6 uhr früh an vereinbarten treffpunkt, verluden (komisches wort – luden…) unsere rucksäcke und los ging die rasante fahrt durch die straßen von hanoi. mit ordentlichem tempo und – noch viel wesentlicher – mit ordentlichem gehupe. hupen bedeutet in asien nicht: „achtung, alle aus dem weg!“ sondern „achtung, rührt euch nicht vom fleck, macht keine abrupten bewegungen, biegt nicht irgendwohin ab, ich komme uns schlängle mich mit aberwitziger geschwindigkeit durch!“

kurz vor der auffahrt auf den highway blieb das taxi dann plötzlich stehen und der fahrer deutete uns auszusteigen. etwas verwundert versuchten wir ihm zu erklären, dass wir keine zeit für rauchpausen hätten, sondern direkt zum flughafen müssten… er aber meinte nur „pff pff“. gemeint war damit, dass er den reifen aufpumpen müsse und dass wir dafür alle auszusteigen hätten, was dann auch geschah. seine rauchpause bekam er somit doch! danach ging die fahrt weiter. von aberwitziger geschwindigkeit war allerdings nicht mehr die rede. auf dem highway fuhr er auf der überholspur konstante 50 km/h, wurde von allen seiten angehupt und von uns schon immer ungeduldiger dazu aufgefordert, mal einen zahn zuzulegen. schließlich ging es darum, den flug zu erwischen… der deutsche schlug ihm dann schon vor zu tauschen und ihn fahren zu lassen, aber er machte wieder „pff pff“, wollte bei der mautstation dann auch noch extra geld von uns (das wir ihm nicht gaben, weil alles im voraus bezahlt) und schlich beharrlich weiter. mit dem reifen war übrigens gar nix. keine ahnung, was der grund für diese eigenartige aktion war. Irgendwie war der typ schräg drauf. wäre es nur um die reifen gegangen, dann hätte er ja ganz rechts fahren können und die anderen vorbeilassen, aber er nervte ja nicht nur uns, sondern blockierte ja auch den anderen die straße… wie auch immer – und was auch immer er geraucht oder geschluckt hatte… wir kamen rechtzeitig zum flughafen, bekamen unseren handgeschriebenen boardingpass und erwischten den flug nach bangkok…

ha ha long bucht

die ha long bucht ist ein traum. eindeutig. fast 2000 felsbloecke, die aus dem meer ragen, wie in einer maerchenlandschaft. zu recht weltkulturerbe!

wir haben uns nach einem gespraech mit einem schweizer ehepaar dazu entschieden, 3 tage bzw 2 naechte mit dem schiff durch die bucht zu fahren. nachtraeglich betrachtet eine weise entscheidung.

es gibt unzaehlige anbieter, die von hanoi aus in die ha long bucht fahren. sie alle bieten mehr oder weniger dasselbe programm zu unterschiedlichen preisen an und what you pay is what you get… sagt der reisefuehrer und sagte auch die chefin hier in unserem hotel (gecko hotel – ausgesprochen gut gefuehrt und seeehr empfehlenswert!!!). wir hatten uns fuer eine mittlere preiskategorie entschieden, mit einem programm, das ausser fressereien noch ein wenig an aktivitaeten zu bieten hat. schliesslich wollten wir nicht mit einer langweiligen seniorenrunde im selben boot landen :)

das service war fuer die westlichen preise eher maessig. wir sind 2 stunden zu spaet aus dem hafen gefahren, bekamen nur wenig infos, mussten das programm am ersten tag abkuerzen… sehr zum missfallen all jener, die nur eine nacht gebucht hatten, denn am zweiten tag geht es nach dem fruehstueck eigentlich gleich wieder zurueck in den hafen… wir sind am zweiten tag auf die groesste insel der bucht (cat ba island) gefahren um im nationalpark einen berg zu besteigen. ich muss gestehen, dass ich nicht ganz das passende schuhwerk dabei hatte, nachdem meine laufschuhe schon in angkor wat von mir in fruehpension geschickt werden mussten (am ersten tag hatte ich einen teil der sohle verloren, am zweiten loeste sich der rest der sohle komplett vom schuh… unser tuktukfahrer wollte sie trotzdem haben…).

die bisherigen trecks in vietnam haben sich ja immer als spaziergaenge herausgestellt und so dachte ich, dass es auch diesmal nicht schlimm werden wurde, mit meinen crocs zu wandern… weit gefehlt… der weg ging ueber glitschige stufen (es hatte die ganze nacht geregnet) verschlammte wege, wackelige leitern und zuletzt ueberhaupt nur noch ueber nasse felsen…. rauf ging’s ja noch halbwegs, wenn auch langssam, aber der abstieg war mehr als abenteuerlich. zum glueck war ich nicht die einzige mit unpassendem schuhwerk und nachdem schon einige hinterteile in unserer gruppe bekanntschaft mit dem schlammigen boden geschlossen hatten und ich auch schon mehrmals ordentlich in der gegend rumgerudert war, zog mir der guide mitleidig meine schuhe aus und seine plastiksandalen an. hat mir zwar das gehen nicht erleichtert (sie waren einiges zu gross und die sohle so duenn, dass es sich angefuehlt hat, als wuerde ich barfuss gehen), aber nach der entzueckenden geste konnte ich sie natuerlich nicht wieder ausziehen…

lustig war, dass wir auf diesem berg mehr oesterreicher getroffen haben, als auf der ganzen reise zusammen! jedenfalls war ich froh, wieder heil runtergekommen zu sein, bin aber noch froher, oben gewesen zu sein. eine wunderschoene landschaft, wunderschoene aussicht und irgendwie war’s einfach lustig…

mittagessen gab es dann auf der inselhauptstadt cat ba city… ein ort, den man wirklich NICHT gesehen haben muss. wir waren einigermassen froh, dass wir die zweite nacht wieder auf dem schiff verbringen konnten. andere hatten eine uebernachtung in cat ba city gebucht…

den zweiten abend haben wir dann lesend auf dem sonnendeck unseres schiffes verbracht, haben die ruhe genossen (keine autos, keine mopeds, kein hupen, kein kehrgeraeusch um 6 uhr frueh….) nur hin und wieder eine stimme von unten: „madaaaam, wanna bai samsiiiing?“ selbst auf see kommt man ihnen nicht aus 🙂

auch tag 3 sah aehnlich aus. sonnendeck, ein buch, der fotoapparat und jede menge schoener ausblicke und fotos!

hanoi oder strassenueberqueren fuer fortgeschrittene

naeheres folgt ebenfalls spaeter!

ab morgen tuckern wir fuer drei tage mit dem schiff durch die ha long bucht. ihr werdet also die naechsten tage nichts von mir hoeren!

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